Gesellschaft des alten Ägyptens

Die Menschen im alten Ägypten und damit auch ihre Gesellschaft waren sehr religös.

Seit der Frühzeit besitzt Ägypten einen König (den Pharao). Beamte und Priester regelten die Verwaltung und den Kult; es entwickelte sich eine Bürokratie.

Im Alten Reich scheint es keine "freie" soziale Schicht gegeben zu haben. Sklaverei spielte zwar keine wirtschaftliche Rolle, aber es gab eine allgemeine Dienstpflicht, die z.B. die großen Bauvorhaben ermöglichte. Später entstand auch Privatbesitz und eine Schicht freier Bauern, Handwerker und "Bürger".

Landwirtschaftlich war Ägypten immer autark. Die Landwirtschaft hing von den jährlichen Überschwemmungen des Nils ab.

Bedeutend für die Ägypter ist nur die engere Familie: das Ehepaar und seine unmündigen Kinder. Einehe war die Regel. Die Frau war dem Mann rechtlich und auch finanziell nahezu gleichgestellt.

Das Denken der Ägypter prägte eine mehrwertige Logik (z.B. die Schrift ist Bild und Buchstabe).

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Erik Pischel
(P)+(C) Erik Pischel
Last modified: Thu Jul 13 11:22:33 CEST 2000