Getting things done – Erfinder David Allen wurde kürzlich von Merlin Mann interviewt. Die dritte von insgesamt 8 Folgen dreht sich um die Irgendwann / Vielleicht -Liste. Hier eine Zusammenfassung.

Merlin stellt fest, dass er drei verschiedene Nutzungsarten für die Irgendwann / Vielleicht -Liste bei den Leuten beobachtet hat:

  1. als Ramschhaufen oder Dachboden,
  2. als „Parkplatz“ für Träume und zukünftiges, für die der Betreffende keine Verpflichtungen eingegangen ist,
  3. als Mittel zur adhoc Projektplanung.

und fragt – welches ist denn „richtig“.

David sagt – jedes, solange es konsequent angewendet wird. Bei GTD sind klare Abgrenzungen nötig.

Unterstützendes Projektmaterial sollte nicht im weg sein beim Durchführen einer Aktion (ich will nur das sehen, was ich brauche).

David sagt, alles bearbeiten und durchsuchen kann ein großes Problem sein. Persönliches Beispiel: David hat ca. 100 mind maps auf seinem Computer, die er alle 2-3 wochen durchsehen muss. Sie seien ein „Rattennest“. Dabei ist die Projektliste führend, sie dient auch als Erinnerung.

Schließlich: GTD sei holistisch und 100% GTD seien soviel mehr als 95%.