„Eine kurze Geschichte von fast allem“ ist ein naturwissenschaftliches Sachbuch von Bill Bryson aus dem Jahr 2003. In ihm legt Bryson den damaligen Wissensstand in Biologie, Geologie, Astronomie und Physik in für Laien verständlicher Form dar. Es geht um die Entstehung des Universums, unseres Sonnensystems, der Erde, des Lebens im Allgemeinen und der Menschen im Besonderen.

Buch-Cover

Dabei berichtet Bryson viel über die Wissenschaftler, die bahnbrechende Entdeckungen gemacht haben. Dies und der humorvolle Schreibstil unterscheiden das Buch von einem Lehrbuch. Es macht das Buch zu etwas Besonderem: neben den eigentlichen Entdeckungen zu erfahren, welche Mühe und oft auch Entbehrungen die Forscher dafür aufgebracht haben.

Das Buch ist inzwischen knapp 15 Jahre alt und ich habe mich beim Lesen immer gefragt, ob der dargestellte Forschungsstand heute schon ein anderer ist.

Eine klare Leseempfehlung.

Service: Wikipedia-Artikel mit mehr Inhaltsangabe. Errata (engl.)

Scientists estimate that there are over 100,000 intelligent alien civilizations in our galaxy alone—but we’ve never heard anything from any of them. Here are 13 possible explanations for why.

Quelle: The Fermi Paradox – Wait But Why

Tim Urban vom Blog „Wait but Why“ erläutert das Fermi Paradoxon: Sind wir die einzige technisch fortgeschrittene Zivilisation – oder anders gefragt: Wo sind denn all die Aliens?

Obwohl es so viele Sonnensysteme im Universum (100 bis 400 Milliarden) gibt und damit sicherlich auch viele potentielle Erde-ähnliche Planeten, haben wir noch keinen schlagenden Beweis für andere Zivilisationen im Weltall. Urban listet 13 mögliche Erklärungen auf.

Der deutschsprachige Wikipedia-Artikel zum Thema ist auch recht ausführlich und in jedem Fall lesenswert.