Ich habe die Seite zu meiner privaten Ahnenforschung wieder online geschaltet.

Primärquelle dafür ist der sog. Ahnenpass meiner Mutter sowie ähnliche Infos zu der Mutter meines Vaters. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten hat mir hier sozusagen den Einstieg erleichtert. Ich kann meine Ahnenlinie bis in die 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückfolgen.

Die meisten Ahnen mütterlicherseits kommen aus Halle/Saale und Umgebung. Die mütterliche Linie meines Vaters stammt aus dem sog. Sudentenland, heute Tschechien. Nur meinen Familiennamen kann ich am wenigsten zurückfolgen – da reicht es nur bis zu meinem frühverstorbenen Großvater.

Nächste Anlaufstelle ist wohl Family Search – die Mormonen haben viele Kirchenbücher auf Mikrofilm, die man in sog. „Family History Center“ einsehen kann.

Interessant ist auch die Verteilung der Familiennamen in Deutschland. Mannchmal kann man da schon erkennen, woher die Ahnen stammen. Geogen zeigt die Verteilung (Tipp: „relative Darstellung“ wählen) und steht für „geographische Genealogie“ oder ortsbezogene Ahnenforschung.

Stephan Lamprecht postet über Vivisimo, eine Metasuchmaschine, die ihre Suchergebnisse in Clustern gruppiert. Hier die Zusatzinfo: Clusty ist das „Kunden“-Interface, Vivisimo ist laut FAQ eher für Geschäftskunden. Clusty biete auch Toolbars an (habe ich noch nicht ausprobiert). Clusty ist jedenfalls ein Abfrage wert, gerade wenn die zu erwartenden Treffer sehr unterschiedliche Themen ansprechen.

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