Zu Schulzeiten habe ich das im Titel genannte einsprachige Wörterbuch kennen und schätzen gelernt.

Es erklärt zu jedem Eintrag neben Aussprache und Grammatik die Bedeutung(en) des Wortes mit einem begrenzten Wortschatz (in meiner gedruckten 5. Ausgabe von 1995 sind es 3500 Wörter). Dies finde ich für das Verständnis oft besser als bei einem Englisch-Deutsch Wörterbuch. Darüber hinaus gibt es Beispiele und ggf. Idiome und phrasal verbs.

Im Buch gibt es etliche Zeichnungen, die entweder verwandte Themen darstellen (z.B. bei „Jeep“ einen „jeep“ und einen „pick-up“) oder Details zu einem Schlagwort darstellen (zB. unter „bungalow“ verschiedene Bestandteile und Details). Online ist das mit Fotos umgesetzt z.B. bei „bungalow“ verschiedene Haustypen und deren Bezeichnungen.

Im Fediverse bin ich über die #100DaysToOffload Challenge gestolpert: ein Jahr lang 100 Blogposts erstellen. „Schreiben um des Schreibens Willen“ , wie Bloggerin Mel titelt – über ihren Blogpost habe von der Challenge erfahren.

Offload“ heißt erstmal „abladen“, das kling so ein bisschen nach „Braindump“. Es hat aber auch die Bedeutungto make a problem or worry less severe by talking to somebody else„, (neuerdings schaue ich wieder gerne im „Oxford English Learners Dictionary“ nach – wie zu Abi-Zeiten). Die Challenge soll eine „entspannende und kathartische Erfahrung sein“ („cathartic“ = „involving the release of strong feelings as a way of providing relief from anger, mental pain, etc.“ ; der Duden so „die Katharsis betreffend“ – „Katharsis“ = „das Sichbefreien von psychischen Konflikten und inneren Spannungen durch emotionales Abreagieren“).

Ich nehme also Teil und „lade“ hier jetzt öfter etwas „ab“! 😂