Im Fediverse bin ich über die #100DaysToOffload Challenge gestolpert: ein Jahr lang 100 Blogposts erstellen. „Schreiben um des Schreibens Willen“ , wie Bloggerin Mel titelt – über ihren Blogpost habe von der Challenge erfahren.

Offload“ heißt erstmal „abladen“, das kling so ein bisschen nach „Braindump“. Es hat aber auch die Bedeutungto make a problem or worry less severe by talking to somebody else„, (neuerdings schaue ich wieder gerne im „Oxford English Learners Dictionary“ nach – wie zu Abi-Zeiten). Die Challenge soll eine „entspannende und kathartische Erfahrung sein“ („cathartic“ = „involving the release of strong feelings as a way of providing relief from anger, mental pain, etc.“ ; der Duden so „die Katharsis betreffend“ – „Katharsis“ = „das Sichbefreien von psychischen Konflikten und inneren Spannungen durch emotionales Abreagieren“).

Ich nehme also Teil und „lade“ hier jetzt öfter etwas „ab“! 😂

Ein Gedanke zu „100 Blogposts in einem Jahr

  1. Finde es toll, dass Du mitmachst (auch wenn es doch nichts für meinen persönlichen Weg war)!

    Wenn ich Deine Einträge so sehe muss ich an die Floskel „Way to go“ denken, die ich bei amerikanischen Menschen gesehen habe, wenn jemand etwas geschafft hat, was gut war. Und ich mich jedes Mal gefragt habe, warum die so etwas sagen, obwohl es gut war. Jetzt hast Du mich mit Deinen Einträgen inspiriert, mir diese Floskel mal genauer anzuschauen, auf dass ich sie vllt. mal verstehe und mich nicht jedes Mal wundere, warum etwas gesagt wird, was in meinen Ohren so negativ klingt. Dankeschön für die Inspiration!

    Ansonsten, kennst Du Grammar Girl? https://www.quickanddirtytips.com/grammar-girl – habe es zwar schon lange nicht mehr gehört, aber fand es früher immer super.

Kommentare sind geschlossen.